Kastenmontage in luftiger Höhe
Anuschka unter einem montierten Kauzkasten

das
Anbaumen

Anbringung mit Rücksicht – so kommen die Kästen in den Wald

 

Die Waldkauzkästen werden in der Regel in einer Höhe von 5 bis 7 Metern angebracht – je höher, desto besser. Dieses sogenannte „Anbaumen“ sorgt nicht nur für die nötige Ruhe für die Tiere, sondern schützt auch vor Fressfeinden wie Mardern.

 

Zur Befestigung der Kästen setzen wir ausschließlich Spanngurte ein. Dadurch wird der Baum in keiner Weise verletzt oder beeinträchtigt – eine Methode, die den Schutzgedanken hinter unserer Arbeit bis ins Detail konsequent weiterführt.

LieblingsPeter

ohne Hilfe geht nur
wenig

Jedes Jahr im Herbst werden die Kästen gereinigt und dahingehend kontrolliert, dass sie für eine weitere Saison verwendet werden können. Dabei müssen auch die Spanngurte kontrolliert werden. Sollten diese nicht mehr stabil wirken werden sie ausgetauscht, damit der Kasten nicht unkontrolliert zu Boden fällt.

Bei all diesen Tätigkeiten, also dem Anbaumen, der Reinigung und Wartung, werde ich tatkräftig vom guten (Lieblings)Peter unterstützt. Gerade das Anbaumen funktioniert nur schwer alleine, weil die Kästen im Schnitt ca. 20 kg wiegen und in Höhen ab 5 m und mehr angebaumt werden.

Also ... lieber zu Zweit auf Tour gehen, als alleine. Gerade der Sicherheit wegen. Denn sollte mal etwas passieren ist es gut jemanden an seiner Seite zu haben, der helfend eingreifen kann.

Die Reinigung an sich erfolgt aus Gründen der Hygiene. Selbstverständlich werden natürliche Höhlen in Bäumen auch nicht jedes Jahr vom Kauz gereinigt. Bei den Kästen hat man aber die Möglichkeit, dies kontrolliert zu tun. Somit wird unnötigem Befall und einer Belastung durch Parasiten vorgbeugt und der Nachwuchs bekommt eine bessere Chance, gesund aufzuwachsen.

Ein Zuhause für viele – Kauz trifft Hornisse

Nicht nur Waldkäuze wissen die künstlichen Nisthilfen zu schätzen – auch Wespen und Hornissen nutzen die Kästen regelmäßig als sicheren Platz für den Nestbau.

Doch keine Sorge: Kauz und Hornisse kommen sich dabei nicht in die Quere. Die jungen Käuze verlassen ihre Nisthöhle in der Regel schon bis Anfang Mai und ziehen sich als sogenannte Ästlinge in die oberen Baumwipfel zurück. Erst danach beginnen die Hornissenköniginnen mit der Suche nach einem geeigneten Ort für ihren Nestbau.

Diese zeitliche Staffelung ermöglicht eine harmonische Abfolge der Nutzung, ganz ohne Konkurrenz.

Ein wichtiger Hinweis:
Bei der Reinigung der Kästen im Herbst ist Vorsicht geboten, denn Hornissen können bis weit in den November oder sogar Dezember hinein aktiv sein. Hier ist Achtsamkeit geboten – für Mensch wie Tier.

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