Willkommen beim Kauzfreund
Waldkauzschutz Saar
Andreas Freund

In Zusammenarbeit mit

Waldkauz Ästling

geliebte Waldgeister

Seit meiner Kindheit üben Eulen eine ganz besondere Faszination auf mich aus – und besonders der Waldkauz (Strix aluco) hat mein Herz erobert.

Zwar gilt der Waldkauz noch nicht als bedrohte Art, doch der Verlust geeigneter Nistplätze stellt ihn zunehmend vor Herausforderungen. In unseren heutigen Wirtschaftswäldern fehlen alte Bäume mit natürlichen Höhlen – Lebensräume, die er dringend zur Brut und Jungenaufzucht braucht.

Waldkauzschutz Saar engagiert sich seit Jahren für den Erhalt dieser stillen Nachtjäger. Mit dem Bau und Anbringen spezieller Nistkästen schenken wir den Waldkäuzen neue Brutplätze und sichern so ihre Zukunft in unseren Wäldern.

Wie die sagenumwobenen Waldgeister, die über das Gleichgewicht im Wald wachen, schützen auch wir mit unserer Arbeit die Harmonie der Natur. Denn wer dem Wald hilft, hilft auch seinen geheimnisvollen Bewohnern.

die Einsatzbereiche

Bau von Waldkauzkästen

Anbaumen-Reinigung-Wartung

Notwendigkeit

Atelier

Nicht alles und jeder muss gerettet werden!

🦉 Was tun, wenn ihr einen jungen Waldkauz findet?

 

Bleibt ruhig – und beobachtet erst einmal.
Findet ihr im Frühling oder Frühsommer einen jungen Waldkauz, der am Boden sitzt oder nicht flüchtet, ist das nicht automatisch ein Notfall. In den meisten Fällen handelt es sich um einen sogenannten Ästling – ein Jungvogel, der gerade erst die Bruthöhle verlassen hat.

 

Was ist ein Ästling?

Ästlinge können noch nicht richtig fliegen. Stattdessen hüpfen sie von Ast zu Ast, erkunden ihre Umgebung und trainieren das Fliegen. Fallen sie dabei zu Boden, sind sie nicht hilflos – sie können mit Hilfe von Flügeln, Schnabel und Krallen wieder klettern.

 

Die Eltern sind fast immer in der Nähe.
Waldkauzeltern kümmern sich intensiv um ihren Nachwuchs – und schrecken bei Gefahr auch nicht davor zurück, sich zu verteidigen. Selbst gegen Menschen.

Ästling auf erhöhter Position
Ästling auf Baumstumpf
Ästling am Boden
Ästling beim Klettern

Nur eingreifen, wenn wirklich nötig:

 

Greift nur ein, wenn der Vogel wirklich in Gefahr ist – etwa:

durch Katzen oder frei laufende Hunde, durch unmittelbare Nähe zu Straßen oder starkem Menschenverkehr.

 

In dem Fall setzt den Jungvogel vorsichtig auf einen Ast in sicherer Höhe, möglichst in der Nähe des Fundortes.

Ausnahme: Krank oder verletzt?

 

Sollte der Ästling verletzt wirken, auffällig apathisch sein,

oder Fliegen/Maden aufweisen,

 

kontaktiert bitte sofort eine fachkundige Auffangstation oder einen vogelkundigen Tierarzt!

Für den Transport benutzt Ihr einen Karton oder eine Box mit Lüftungslöchern.

Nicht füttern oder etwas zu trinken geben! Innen mit Küchen- oder Zeitungspapier auslegen.

 

Bei Fragen oder Unsicherheiten könnt Ihr Euch jederzeit an mich oder eine anerkannte Auffangstation in eurer Nähe wenden.

 

Gemeinsam helfen wir, damit kleine Ästlinge groß und stark werden 💚

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